Norwegen, mit seiner atemberaubenden Landschaft und den endlosen Weiten, bietet dir eine Fülle von Erlebnissen, die jedes Reise- und Naturherz höher schlagen lassen - also unseres auf jeden Fall. Besonders die Lofoten, eine Inselgruppe im Norden des Landes, locken mit spektakulären Fjorden, schroffen Bergen und idyllischen Fischerdörfern und sind durch Instagram und co. so richtig beliebt geworden.... Doch sind Sie diesen Trend wirklich wert? Wir erzählen es dir in diesem Beitrag. In diesem Blogbeitrag teile ich mit euch all unsere Erlebnisse und gebe dir wertvolle Tipps für eure Reise auf die Lofoten und wann es sich auf jeden Fall lohnt und wann vielleicht auch nicht: 7. September // 39 Tage auf Weltreise Heute mussten wir richtig früh raus, da die Fähre nach Væroy schon um 5:15 Uhr fuhr. Weil wir die kostenlose Überfahrt nutzen, hieß das für uns, noch früher da zu sein – aber das war es auf jeden Fall wert! Denn wenn du von Norwegen direkt aus fährst, zahlst du mit Camper je nach Tag und Saison 45-155 Dollar ( One Way). Wenn du aber die Fähre über Værøy nimmst und einen Tag mehr einplanst, dann sind beide Fahrten komplett kostenlos. Achtung: Das zählt nur, wenn du vorher das kostenlose Ticket buchst. Auf der Fähre konnte ich dann nochmal ein bisschen schlafen, was bei dem Wellengang auch nötig war, da wir 6 Stunden mit hohen Wellen gefahren sind und mein Körper nicht ganz so begeistert davon war, aber es ging zum Glück alles noch.
Ursprünglich wollten wir auf Færoy nur arbeiten, aber wie das bei uns oft so ist, haben wir spontan entschieden, die Insel doch ein wenig zu erkunden. Die Landschaft ist hier wunderschön, und wir haben sogar eine kleine Wanderung unternommen, bevor wir uns am Nachmittag wieder an die Arbeit machten. Wir hätten nicht gedacht, dass diese kleine Insel so schön ist und so lohnt sich der Zwischenstopp wirklich gleich doppelt!
Am Abend habe ich dann noch an ein paar Projekten für euch gearbeitet. Ab nächster Woche gibt es endlich wieder regelmäßig neue Podcast-Folgen, und auch auf AURA warten neue Meditationen auf euch. Ich bin gespannt, wie sie euch gefallen werden! Abonniere mich gerne auch bei AURA für tolle Meditationen, Powertalks und Geschichten für mehr Selbstliebe, Lebensfreude und Lebensqualität.
8. September // 40 Tage auf Weltreise Heute ging es endlich auf die Lofoten – ein Moment, auf den ich mich schon so lange gefreut habe! Die Fahrt mit der Fähre war wunderschön und diesmal auch nur 2 Stunden lang :D, als wir auf den Lofoten ankamen, fühlte es sich fast unwirklich an. Diese Landschaft... die schroffen Berge, die tiefen Fjorde und das klare Wasser – die Natur ist wirklich unbeschreiblich schön und ein bisschen Märchenhaft.
Unser erstes Ziel war Å I Lofoten, ein kleines Dorf ganz im Süden der Inselgruppe. Wir haben uns den Wanderweg, See und die Klippen direkt am Wanderparkplatz angeschaut, bevor wir uns auf einen ruhigen Abend vorbereitet haben, denn morgen steht eine große Wanderung auf dem Plan. Es war zwar recht überfüllt hier und Stellplätze zu finden ist nicht immer einfach, aber die Schönheit der Lofoten macht das alles wieder gut. Die Highlights sind tagsüber schon sehr überlaufen, aber wenn du früh aufstehst oder zum Sonnenuntergang die Spots anschaust ist es wirklich traumhaft schön! Auf jeden Fall eines der Top 3 für uns. 1. Reinebringen 2. Vik Beach 3. A I Lofoten
9. September // 41 Tage auf Weltreise Was für ein besonderer Tag – heute feiern wir meinen Geburtstag auf den Lofoten, und es war alles, was ich mir gewünscht habe! Der Höhepunkt des Tages war die Wanderung auf den Reinebringen, einen der bekanntesten Berge der Lofoten. Die 2.200 Stufen hinauf waren zwar anstrengend, aber die Aussicht von oben... einfach nur magisch! Der Blick über die Fjorde und die umliegenden Inseln war atemberaubend und definitiv ein Moment, den ich nie vergessen werde.
Nach dieser anstrengenden Wanderung haben wir den Nachmittag ganz entspannt verbracht. Das Wetter wechselte ständig zwischen Sonne und Regen, aber das hat uns nicht gestört. Abends gab es noch eine Überraschung von „Too Good To Go“, und wir haben den Tag mehr oder weniger gemütlich ausklingen lassen. Denn der Strom war ausgefallen und Mo musste das Essen mit joggen im strömenden Regen holen und ich irgendwie Lösungen per Internet mit dem Strom auf den Toiletten finden. Aber gut wir wollten Abenteuer mit der Weltreise, dann müssen wir sie auch meistern. :D
10. September // 42 Tage auf Weltreise
Gestern Abend hatten wir eine kleine Herausforderung: Unser Camper sprang nicht mehr an! Wir standen ohne Strom da und die Starthilfe wollte nicht funktionieren. Nach einigen vergeblichen Versuchen fanden wir schließlich heute jemanden, der uns Starthilfe geben konnte und eine super liebe Blumenladen-Besitzerin, die uns mit Strom versorgte. Solche Momente sind zwar nicht wirklich schön, aber es ist immer wieder schön auf Reisen zu merken, wie herzlich und hilfsbereit Menschen sind, wenn wir alle mit offenem Herzen durch die Welt gehen.
Heute haben wir den Tag genutzt, um an einem schönen Stellplatz ein bisschen zur Ruhe zu kommen und uns auf die kommenden Tage vorzubereiten. Auch wenn es immer wieder kleine Hürden gibt, überwiegen die schönen Momente auf unserer Reise.
11. September // 43 Tage auf Weltreise Heute hatten wir einen entspannten Start in den Tag. Nach dem Frühstück sind wir zu einem unserer neuen Lieblingsstrände gefahren: dem Vik Beach. Ursprünglich wollten wir zum berühmten Haukland Beach, aber auf dem Weg dorthin haben wir den ruhigeren Vik Beach entdeckt und entschieden, dort zu bleiben. Ein absoluter Glücksgriff! Der Strand ist genauso schön wie Haukland, aber es sind viel weniger Menschen da. Wir haben die Zeit dort richtig genossen und können euch diesen Strand nur ans Herz legen. Achtung: Aktuell wird am Haukland Beach auch gearbeitet und es ist eine weniger schlne Baustelle dort und trotzdem sind viel mehr Menschenmassen dort, als am Vik Beach. Ja er ist etwa kleiner, aber sonst wirklich identisch und man kann die Zeit richtig genießen, ohne Menschenmassen.
Am Nachmittag haben wir wieder ein wenig gearbeitet und uns auf die kommenden Tage vorbereitet. Die Lofoten bieten so viele traumhafte Orte, dass wir kaum abwarten können, noch mehr zu entdecken.
12. September // 44 Tage auf Weltreise Heute haben wir einen gemütlichen Spaziergang durch die kleine Stadt Leknes gemacht. Die Stadt ist wirklich charmant, mit ihren kleinen Cafés und hübschen Boutiquen. Besonders schön war der Blick auf die umliegenden Berge – als hätte man ständig eine Postkarte vor Augen.
Unser Tipp für alle, die mal nach Leknes kommen: das „Skjenkeriet Lofoten“. Das Essen war fantastisch, der Service unglaublich freundlich und die Preise super fair – ein echtes Juwel! Sowie das Jordbærpikene Lofoten, hier ist es etwas teurer, aber mit Too Good to go super und total lecker und schön eingerichtet. Den restlichen Tag haben wir damit verbracht, an neuen Projekten zu arbeiten, die wir euch bald vorstellen können. Bleibt gespannt – es wird super schön!
Wenn du mehr über unsere Reise erfahren möchtest, folge uns gerne hier. Wir teilen nicht nur die wunderschönen Momente, sondern auch die kleinen Herausforderungen unserer Weltreise. 🌍💖
13. September // 45 Tage auf Weltreise
Die letzten Tage waren mental etwas fordernd für mich (Linda) und ich habe recht wenig geschlafen. Daher habe ich heute nochmal ausgeschlafen, gestern Abend haben wir noch Tüten mit to good to go geholt und waren spät unterwegs und sind dann wieder an unseren vorherigen Stellplatz bei Leknes gefahren.
Nach dem ausschlafen habe ich den Camper mal wieder gründlich aufgeräumt und sauber gemacht & wir haben ein paar Tüten mit To good to go abgeholt.
Danach haben wir erstmal einiges gearbeitet, leider hatten wir dann wieder Probleme mit dem Strom und können erst morgen weiter machen, zumindestens am Laptop. Wir müssen erst Landstrom finden…
Immerhin konnten wir abends noch leckeres Essen retten. Und waren davor noch durch Leknes schlendern, dort habe ich auch 2 tolle Bücher gefunden, wenn du durch Norwegen reisen magst mit Camper, kann ich sie dir sehr empfehlen, du findest Sie in meinem Instagram beitrag zu dem Tag!
Langsam vermissen wir schon die Zeit in der Natur, aber mal zwei Tage Zivilisation, Restaurants und süße Läden sind auch mal schön.
Je nachdem wie wir das Strom Problem lösen, fahren wir übermorgen wieder Richtung Süden und gehen morgen hier nochmal wandern. Nördlich von Leknes kann man wirklich toll wandern gehen. Spoiler: Wir sind immernoch bei Lecknes :D
14. September // 46 Tage auf Weltreise
Heute war Problem-solving angesagt und natürlich: arbeiten! Leider hatten wir viel zu wenig Strom, und Landstrom war nicht in Sicht. Also hieß es kreativ werden und sich durchfragen…
15. September // 47 Tage auf Weltreise
Heute Morgen habe ich ein paar neue Designs für Instagram erstellt, um unseren Account für euch noch schöner und interessanter zu machen .
Danach hieß es aufräumen, putzen und bei Too Good To Go reservieren. Dann gab’s Frühstück und los ging’s auf unsere Wanderung – Ziel: der Himmelsteinborga bei Leknes.
Der Sonnenaufgang war traumhaft und wir waren optimistisch, heute mal trocken zu bleiben… hat fast geklappt! Die Natur nördlich von Leknes ist einfach atemberaubend und die Aussicht oben auf dem Berg entschädigt für jede Anstrengung!
Nach der Wanderung haben wir noch weitere kreative Inhalte für euch vorbereitet und Linda hat ein Fotoshooting mit einem Husky-Welpen organisiert.
Ansonsten arbeiten wir heute etwas und machen es uns mit leckerem Essen und vielen Decken gemütlich, denn es wird langsam kühler hier oben.
Die Lofoten sind weiterhin ein Traumziel, aber wir empfehlen euch die Reise am besten im Juli-August und dann früh oder spät zu den Hotspots zu wandern, so hast du die schönsten Erlebnisse!
👉 Wenn du mehr über unsere Reise erfahren möchtest, folge uns gerne hier! 💛Wir teilen ehrlich alle Highlights ✨ und Lowlights 🙃 unserer Weltreise. Und falls du Fragen hast oder Interesse an einer Kooperation, melde dich gerne über Instagram bei mir. ( Kooperationen auch gerne hier) PS. Die Lofoten sind bei Lebensmitteln nochmal deutlich teurer als Norwegen. Mit Too Good to go und simplen Einkäufen kannst du die Kosten aber gut regulieren.
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