top of page
Linda Roth-Spielmann

Mein erster Ausflug mit unserem Camper aka Albert - Rømø & Sylt | Female Solo Trip inkl. Camper-Update & Überraschungsgast

Hallo Ihr Lieben,

heute berichte ich euch von meinem ersten Trip mit unserem Camper Albert! Es war so eine abenteuerreiche aber auch schöne Fahrt, voller Überraschungen und unvergesslicher Momente. Also hol dir einen Cacao, mache es dir gemütlich und lass mich dich mitnehmen auf meine Reise durch Rømø und Sylt.

Und vorweg möchte ich euch eins sagen. Ich habe am Anfang gesagt, dass wir auf Weltreise gehen und vorallem ich auf Weltreise gehe, um mich selbst davon zu überzeugen, dass die Welt so viel schöner und liebevoller ist, als wir manchmal denken und vor allem in öffentlichen Medien vermittelt wird. Und alleine in diesen drei Tagen, wo ich alleine mit dem Camper unterwegs war, habe ich genau das erfahren dürfen, ich habe so viele hilfsbereite, wundervolle, liebenswerte nette Menschen kennengelernt, die ich in kürzester Zeit in mein Herz geschlossen habe. Einige von Ihnen habe ich besser kennen gelernt als vielleicht manche Bekannte, die ich seit Jahren habe. Wir haben stundenlang über unser Leben unsere Zukunft und die Welt und alles was uns beschäftigt gesprochen. Dabei komplett die Zeit vergessen und uns so gut verstanden und hatten einfach eine tolle Zeit. Wir haben uns mit Sachen ausgeholfen, was wir gegenseitig gebraucht haben und uns Tipps gegeben für die Reise, wenn es gepasst hat. Ich durfte so viel von diesen Menschen lernen und habe so viele tolle Seelen kennen gelernt und mit einigen werde ich bestimmt in Kontakt bleiben, und wir werden uns auf Weltreise noch einmal begegnen. Ich freu mich schon jetzt auf das Wiedersehen und vor allem freue ich mich auch auf all die wundervollen Menschen, die ich auf der Weltreise noch kennenlernen darf.

Ich bin mir sicher, dass wenn man gemeinsam reist eher weniger Menschen kennen lernt, weil man gar nicht so in den Austausch geht und dann irgendwie so in seiner kleinen Welt lebt was ja vollkommen okay ist aber irgendwo auch schade und ich hatte am Anfang durchaus Respekt alleine zu reisen vor allem als Frau, auch wenn es nicht lang ist und ich werde euch später auch noch mal mehr darüber schreiben. Aber bis auf eine kurze Situation wo ich dann einfach weitergefahren bin, weil ich mich nicht sicher als Frau alleine gefühlt habe hat mir das alleine Reisen genau das Gegenteil gezeigt. Denn wenn du alleine reist, dann bist du nicht unsicherer, als wenn du gemeinsam reist und vorallem bist du nicht alleine. Wenn du alleine reist, dann bist du viel offener hast viel mehr Raum und Zeit für andere... für mehr Begegnungen, mehr Gespräche und lernst so viel mehr Menschen kennen. Dir wird so viel schneller geholfen und es sind so viele tolle Menschen auf dieser Welt, die du kennen und lieben lernen kannst. Also traue dich mach dein Herz auf. Geh mit auf dem Herzen und einem Lächeln durch die Welt. Sei bereit, Menschen zu begegnen, sie wirklich kennen zu lernen, das Land kennen zu lernen und dann wirst du so viele wundervolle Erlebnisse haben, das kann ich dir versprechen.


Reist du lieber alleine oder gemeinsam?

  • Alleine

  • Mit Partner/in

  • Mit Freunden

  • Mit Familie



Der eigentliche Grund für die Reise war ja ziemlich banal - ich musste mich und den Camper ummelden bzw. anmelden. Aber ihr kennt das sicher, aus kleinen Anlässen werden oft die schönsten Abenteuer! Und das war definitiv eines davon. Auf der Fahrt wurde nach und nach alles im Camper fertig - bis auf ein paar Kleinigkeiten, aber das ist kaum der Rede wert. Ich habe die Nächte und freie Zeit nämlich nicht nur für wundervolle Gespräche genutzt, sondern auch noch die Vorhänge fertig gemacht. Den Hocker gestrichen, auf der Ablage Fleck aufgeklebt und uns eine gute Musikbox geholt. Denn wer mich kennt weiß: Ich kann nicht ohne gute Musik Auto fahren und erst recht nicht so lange, dass ist einfach Pflicht!

Als ich alleine losfuhr, war ich schon ein bisschen aufgeregt. Wer wäre das nicht, wenn man zum ersten Mal solo im Camper unterwegs ist? Aber sobald ich die ersten 100 Kilometer hinter mir hatte, wurde die Nervosität durch eine riesige Portion Abenteuerlust ersetzt. Und auf den Stellplätzen fühlte ich mich so wohl, dank wundervoller Menschen und den Ponys am ersten Stellplatz! Sie haben mir wirklich die Reise versüßt.

Meine Route führte mich von Wölfersheim über Rømø und Sylt nach Klanxbüll, Niebüll und wieder zurück nach Wölfersheim. Auf dem Weg gab es so viele schöne Momente - von der Fahrt durch die dänische Landschaft bis hin zum Strand auf Sylt und Römö. Einfach unvergesslich!

Natürlich gab es auch ein paar Herausforderungen unterwegs. Behördengänge sind ja bekanntlich nicht gerade der Höhepunkt einer Reise:D Aber hey, am Ende hat alles geklappt.Und das viele fahren im Camper hat wirklich spaß gemacht und das sage ich als kleine Passenger Princess. Unser Camper lässt sich trotz seines Alters so gut fahren und das Gefühl jederzeit anhalten zu können und es sich kenntlich zu machen, bis man weiterfahren mag oder wenn man einen schönen Ort sieht einfach Stopp machen zu können ist unbezahlbar. Auch wenn ich alleine im Camper noch nicht so gut und sicher schlafe wie zusammen und bei jedem Geräusch wach werde, habe ich das alleine reisen geliebt und werde es sicher nochmals machen.

Insgesamt war mein erster Ausflug mit Albert einfach nur super schön, trotz der kurzen Zeit und dem vielen fahren. Es gab Höhen und Tiefen, aber am Ende überwiegt definitiv das Glücksgefühl und die Vorfreude auf weitere Abenteuer mit unserem treuen Begleiter. Und ich freue mich jetzt umso mehr auf unsere Weltreise für unbestimmte Zeit ab Juli und bis dahin gibt es noch einige Camper Updates und Mini Reisen zum Testen.

Bis bald und happy traveling! Falls du Fragen hast schreibe Sie gerne in die Kommentare oder mir über Instagram :) https://www.instagram.com/lindarothspielmann/ Zu den Fotos: OL: Auf der Fähre OM: Mein erster Stellplatz auf Römö super schön, sicher, nette Menschen inkl. Bad, Toilette, Waschsalon, Snacks und WLAN https://maps.app.goo.gl/ZxsfbeP17MzYfeVL6?g_st=ic

OR: Eigentlich mag ich McDonalds ja nicht, aber wenn ich 9,5 Stunden Auto fahre und weit und breit nichts zu finden ist gehen auch mal vegan Nuggets und Eis mit Karamellsauce geht sowieso immer! ;) ML: Ich habe Albert vorne mit grauem Fließ eine Anti Rutsch Ablage gebaut und die neuen Boxen direkt darauf befestigt. Ich finde so Kleinigkeiten machen im Camper immer gleich super viel aus. MM: Das ist der aktuelle Stand, noch nicht ganz fertig, aber wir sind gut voran gekommen. Unterm Bett ist jetzt auch alles eingeräumt und verstaut, dazu bald mehr. Und innen habe ich die Vorhänge auf Römö fertig gemacht und bei dem 2. Stellplatz in Niebüll habe ich dann noch den Hocker weiß gestrichen, das Bett neu weiß gestrichen und das Bett nochmal Überstichen, da es nicht mehr ganz weiß war. MR: Danach brauchte ich erstmal eine Snackpause mit meinem aktuellen Lieblingsbuch.

UL: Mein Überraschungsbesuch am Camper, er war total zutraulich und bestimmt irgednwo weggelaufen. In den Videos siehst du nochmal etwas mehr von der Fahrt und von den Orten. Alleine und mit Zeitdruck konnte ich nicht ganz so viel filmen, demnächst gibt es aber auch ausführliche Videos zu den Reisen! Das dritte Video zeigt gut meinen zweiten Stellplatz der super schön war, direkt neben Niebüll. Total sauber in wunderschöner Natur, sehr ruhig mit nur Spaziergängen die dort kurz halten. Über Nacht war nur ein weiteres Auto da. Hier findest du den Standort und mehr Infos:










28 Ansichten0 Kommentare

Comments


bottom of page